Was ist ein Biker? Wie wird man zu einem solchen? Was bedeutet diese Subkultur? Was sind die Werte eines Bikers?
Junger Mechanik-Narr, willkommen bei „Schädel Welt“. Hier geht es um Freiheit, um Mechanik, um Andersartigkeit – kurz: um Biker!
Die Biker-Subkultur entstand in den 1945er Jahren. Biker zu sein ist ein Lebensstil, der eine Ideologie von Freiheit und Macht darstellt. Biker zeichnen sich durch ihren Kleidungsstil, ihre Tätowierungen und natürlich durch ihr Motorrad aus.
In diesem Artikel erfährst du unter anderem :
- Was ist ein Biker?
- Was ist seine Philosophie
- Wie man einen Biker-Look bekommt
- Woher kommt diese so unterschiedliche Bewegung?
- Was ist ein Biker-Club
Nachdem du unseren ultimativen Leitfaden gelesen hast, wird nichts in der Welt der Motorräder mehr ein Geheimnis für dich sein. Du wirst genau wissen, was ein echter Biker und was ein Tourist auf zwei Rädern ist, wie du ein Teil davon sein kannst und welche Geschichte hinter dieser reichen Gegenkultur steckt.
Was ist ein Biker?
Für die meisten Menschen ist das Wort „Biker“ eng mit langhaarigen Hooliganbanden auf lauten Motorrädern verbunden, die die Straßen zum Beben bringen. In vielerlei Hinsicht hat sich dieses Bild durch das amerikanische Kino geformt. Das Biker-Thema ist in der Kultur der USA sehr präsent. Das tatsächliche Bild dieser Bewegung ist jedoch viel komplexer und vielfältiger. Lassen Sie uns gemeinsam darüber sprechen.
1) Ursprung des Begriffs „Biker“.
Das Wort „Biker“ ist eine Ableitung des Wortes „bike“, das für „Motorrad“ steht. Der Begriff kommt also direkt aus den USA und wird seit der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg verwendet. Ein Biker ist nicht zu verwechseln mit einem „Motorradfahrer“, dem Mann, der sonntags mit seinem Motorrad fährt. Wir werden uns das nur ein wenig weiter unten ansehen.
2) Die Anfänge des Motorrads
Die „ersten“ Motorräder wurden von einem Engländer: Edward Butler (1884) und den Deutschen: Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach (1885) gebaut und patentiert. Da die neue Erfindung für die Menschen recht erschwinglich war, gewann sie schnell an Beliebtheit bei der Bevölkerung.
Männer begannen schon lange vor dem Aufkommen der „Biker-Subkultur“ mit dem Motorradfahren. Das Zweirad wurde in den 1920er Jahren für die breite Öffentlichkeit vermarktet. Das Motorrad wurde zu einem ebenso gängigen Fortbewegungsmittel wie das Auto. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg entstand die Bikerkultur.
3) Biker VS Transportmittel
Allerdings sind ein Biker und ein Motorradfahrer nicht das Gleiche. Zwar benutzen beide einen ähnlichen Fahrzeugtyp, aber wenn du einen echten Biker als „Motorradfahrer“ bezeichnest, könnte er das als echte Beleidigung auffassen. Um zu bestimmen, wer Biker sind, müssen wir daher zunächst feststellen, wie sie sich von gewöhnlichen Motorradfahrern unterscheiden.
Im Gegensatz zu einem Biker, der sich darauf verlässt, dass sein Motorrad ein Fortbewegungsmittel wie jedes andere ist, betrachtet ein echter Biker sein Stahlross als mehr als nur ein Zweirad. Motorradfahrer zu sein ist eine Lebensphilosophie , die das Leben eines Menschen, seine Werte und seine Prioritäten definiert. Es gibt sogar ein Testimonial des Bikers. Diese Philosophie basiert auf gemeinsamen Werten. Schauen wir uns diese gleich unten an.
Biker-Philosophie
Ein anständiger Biker teilt grundlegende und gemeinsame Prinzipien mit seinen Motorradkollegen. Wir sprechen hier keineswegs von einem Fortbewegungsmittel. Wir sprechen hier von einem eigenen Lebensstil und einer eigenen Denkweise. Sehen wir uns die Säulen an, die die Werte eines Bikers bilden.
1) Freiheit
Ein Biker darf kein Vermögen besitzen. Er ist ein freier Mann, der endlos über die Autobahnen fährt. Er ist eine Art moderner Vagabund, der sich keine Sorgen um den nächsten Tag macht. Das Motorrad ist ein großes Symbol der Freiheit aufgrund seiner Leichtigkeit, sich überall einzufügen, und seiner Fähigkeit, Geschwindigkeiten zu erreichen, die andere Kraftfahrzeuge nie erreichen können.
2) Ehre
Ein echter Motorradfahrer muss sich an einen Ehrenkodex für Motorradfahrer. Er wird niemals einen Neuankömmling verletzen und denen helfen, die in Schwierigkeiten sind. Er wird seine Mitbrüder weder erniedrigen noch beleidigen, besonders wenn Fremde ihn sehen oder hören können. Das ist eine Ehre gegenüber seinen mechanischen Brüdern und für die Gemeinschaft, die sie vereint. Ein Biker weiß, wie viel stärker man in der Gruppe ist als allein und isoliert.
3) Loyalität
Ein Motorradfahrer muss die Traditionen der Bikerkultur respektieren. Er ist für seine Handlungen verantwortlich. Er muss verstehen, dass er, egal was er tut, nicht nur in seinem eigenen Namen handelt, sondern auch im Namen von mehreren tausend Gleichgesinnten. Ein Mann, der sich z. B. auf der Straße schlecht gegenüber anderen verhält, wird ein schlechtes Bild von allen Bikern abgeben. Er würde dann von den anderen bereits als ausgegrenzt betrachtet werden, da er seinen Brüdern gegenüber nicht loyal ist.
4) Individualität
Da ein Motorradfahrer vor allem an seiner inneren Freiheit arbeitet, darf er sein Stahlross trotzdem nicht vergessen. Für einen Motorradfahrer ist ein Motorrad etwas, das er pflegen und verehren muss. Es muss mit Respekt und Zärtlichkeit behandelt werden. Ein Motorradfahrer sollte nach Wegen suchen, um die Originalität und Individualität seines Motorrads hervorzuheben. Sich wie die anderen zu verhalten, ist den Werten unserer Kultur nicht eigen. Wenn du respektiert werden willst, musst du deinen eigenen Stil und deine eigene Persönlichkeit haben.
5) Das Wolfsrudel
Die Philosophie der Motorradfahrer basiert auch auf den Grundsätzen, die sich ein Wolfsrudel zu eigen gemacht hat. Der Wolf gilt als das Lieblingstier der Motorradfahrer.Viele von uns verwenden Bilder von Wölfen in ihren Emblemen.
Der Wolf ist ein starkes, intelligentes, eigensinniges und unabhängiges Tier, das sowohl im Rudel als auch allein leben kann. In vielen Kulturen haben Wölfe zweideutige Züge. Einerseits ist er ein heimtückisches, grausames und gefräßiges Tier, der Feind des Menschen. Andererseits wird er als stolzes und edles einsames Raubtier angesehen. Die Gemeinschaft der Motorradfahrer hält sich, wie du dir denken kannst, an die zweite Meinung.
Die große Mehrheit der Motorradclubs ist organisiert wie ein Wolfsrudel. Sie haben sowohl eine strenge Hierarchie als auch eine Demokratie, was bedeutet, dass jedes Mitglied volle und gleiche Rechte besitzt. Gleichzeitig haben amerikanische Motorradclubs einen deutlichen Hang zu militärischen Strukturen, da es eine klare Unterscheidung zwischen „Offizieren“ und „Soldaten“ gibt. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass Kriegsveteranen das Rückgrat der Motorradclubs bildeten, als diese entstanden.
Der Look des Motorradfahrers
Ein Motorradfan hat nicht den Stil eines Jedermanns. Weit gefehlt! Ein echter Biker weiß, wie er auf seinen Stil und das Image, das er ausstrahlt, achtet. Sehen wir uns gemeinsam an, wie man einen Bikerstil hat und zu den Ultras gehört.
1) Seine Kleidung
Die Grundlage ist die Kleidung. Ein Biker hat einen ganz eigenen Look und viele Menschen (auch in der Modewelt) lassen sich von dem harten Kerl inspirieren, der mit seinem Motorrad unterwegs ist. Sehen wir uns an, welche Kleidungsstücke bei Bikern besonders beliebt sind.
Die Lederjacke: Es ist absolut unmöglich, dich als Biker zu definieren, wenn du keine Lederjacke besitzt! Sie ist das wichtigste Teil für einen teuflischen Look, der diesen Namen auch verdient. Wir haben übrigens einen ganzen Artikel geschrieben, um dir zu zeigen, wie du deine Lederjacke auswählst. Es versteht sich von selbst, dass Lederjacken mit einem Totenkopf bei allen größeren Motorradfans am beliebtesten sind. Entdecke unsere Auswahl, indem du einfach auf das Bild unten klickst.
Die Jeans: Eine helle oder dunkle Jeans sollte für einen gelungenen Biker-Look ohne zu zögern getragen werden. Sie hat die Kraft, einen sehr modischen und überall passenden Stil hinzuzufügen, was nicht bei allen Hosen der Fall ist. Und sie hält auch warm, wenn du dein Motorrad runzelst, und schützt dich gleichzeitig bei Stürzen. Ganz einfach: unverzichtbar.
Schuhe: Der Schuhstil eines Motorradfahrers ist ziemlich vielfältig. Es gibt keine wirklichen Regeln. Allerdings findet man dennoch viele hohe Schuhe. Egal, ob es sich um Turnschuhe oder Stadtschuhe handelt.
Auch hier findet man wieder Leder. Vor allem durch die Lederstiefeletten. Sie schützen den Knöchel des Motorradfahrers perfekt. Und halten Reibungen durch Fußrasten und Schalthebel besser stand.
2) Ihr Schmuck
Die beliebteste Kategorie der Accessoires eines Motorradfahrers ist der Schmuck. Anhänger, Ringe und Armbänder gehören zur Grundausstattung eines jeden Motorradfahrers. Sehen wir uns die beliebtesten unter ihnen an.
Ringe: Ein Bikerring wird nie zufällig ausgewählt. Per Definition hat ein Schmuckstück in erster Linie eine Bedeutung. Das gilt auch für Schmuck, der an den Fingern getragen wird. Das beste Beispiel dafür ist der Totenkopfring, weil sie bei Motorradfahrern sehr beliebt ist. Und vor allem voller Bedeutungen. Wir haben übrigens eine Kollektion, die speziell für die fanatischsten Motorradfahrer entworfen wurde. Entdecke sie, indem du auf das Bild unten klickst.
Armbänder: Ein Biker-Armband ist fast immer aus Silber. Die Farbe des Silbers erinnert an die Mechanik eines Motorradmotors. Es passt daher perfekt zum Stahl des Motorrads et die Verschmelzung von Mensch und Maschine kommt hier voll zum Tragen. Ketten und Kettchen sind natürlich am beliebtesten. Aber alle Arten von Symbolen können für einen gelungenen Stil übernommen werden. Lass deine Persönlichkeit sprechen und bleibe du selbst!
Halsketten: Wie die Armbänder sind auch die Halsketten oft im Stil von Ketten gehalten (nicht ohne an die Motorradkette zu erinnern). Natürlich sind die meisten Ketten aus Silber, damit der Stil immer in den Farbtönen des Motorrads gehalten ist. Unsere Totenkopfanhänger sorgen immer für Begeisterung bei den fanatischsten Anhängern.
3) Ihre Tattoos
Qu’est-ce qu’un conducteur de deux roues à grosse cylindrée sans avoir de l’encre sur la peau ? On pourrait dire : un faux motard, oui.
Tatoos sind Teil der Biker-Gegenkultur seit ihren Anfängen. Alle Mitglieder der größten Motorradclubs haben Tätowierungen auf ihrer Haut. Die Zeichen der Gangzugehörigkeit haben diese „Mode“ ins Rollen gebracht, und heute ist sie eine der Säulen des Bikerstils.
Tatoos von Motorraddesigns werden häufig verwendet, ebenso wie Teile der Mechanik eines Motorrads wie Kolben, Räder, Ketten und viele andere Elemente. Auch Clubzeichen werden häufig verwendet, ebenso wie Totenkopf-Tattoos, die ein echtes Symbol für die Zugehörigkeit zur Motorradkultur sind.
Das Motorrad des Bikers
Was ist ein Motorradfahrer ohne sein Motorrad? Ein Mann zu Fuß!
Scherz beiseite. Für einen Motorradfahrer ist es wichtig, seine Maschine richtig auszuwählen. Und auch hier gibt es einen großen Unterschied zwischen dem Hardcore-Biker und dem kleinen Wochenendfahrer, der sich sein Motorrad als Fortbewegungsmittel gönnt und für den es nicht zur Lebensideologie gehört. Schauen wir uns einmal die Marken an, die bei Bikern am beliebtesten sind.
1) Harley Davidson
Müssen wir sie wirklich vorstellen? …
Diese legendäre Motorradmarke ist in unserer Subkultur absolut allgegenwärtig. Man findet sie auf allen Motorradtreffen. Die 1903 gegründete Marke war schlichtweg die erste, die Motorräder mit großem Hubraum herstellte.
Ihr Look unterscheidet sich bis heute deutlich von dem anderer Motorradmarken. Und genau das ist es, was Harley so berühmt macht: Man erkennt eine Harley sehr leicht und oft schon von weitem. Die meisten Modelle haben einen sehr breiten Lenker.s haut qui offre cette courbe si particulière, que les plus amateurs s’arrachent.
2) Triumph
Englisches Haus, gegründet 1885, Triumph ist – ohne dass man sie bedrängt – auf der zweiten Stufe des Siegertreppchens in den Herzen unserer Ultras. Sie bietet Geräte mit kurvigen sehr Vintage und spielt viel mit der Geschichte der Marke. Nicht irgendeine, denn ja, die Marke gehört zu den allerersten Herstellern von Motorrädern. Ein Mann auf einem motorisierten Zweirad, das sind sie!
3) Andere Marken
In der Tat … Es gibt fast nur ein BRGI Motorradmarke die dem Lebensstil des Bikers entspricht. Harley Davidson hat in den Herzen der fanatischsten Biker ein Monopol. Gefolgt von der Marke Triumph. Aber es gibt auch einige Marken, die bei Motorradtreffen häufig anzutreffen sind und einen gewissen Geist des freien Bikers ausstrahlen.
Ducati: Die 1926 gegründete italienische Marke, die für ihre blutrote Farbe (wie Ferrari) bekannt ist, ist bei unseren Motorradenthusiasten sehr beliebt. Man spricht von einem Motorrad, das bereits viel sportlicher und leistungsorientierter ist.
Moto Guzzi: Die ebenfalls italienische Marke Moto Guzzi ist seit 1921 in den Garagen unserer Motorradfans zu finden. Sie wurde in den 1940er Jahren häufig vom Militär genutzt und ist in Westeuropa ein echtes Wahrzeichen.
Die Liste könnte lang sein … Beachte aber, dass ein Biker, also jemand, der buchstäblich für sein Motorrad lebt, sich immer für einen unkonventionellen Look entscheidet.. Un Ästhetik mit Kofferraum, des Griffs. Nicht das Motorrad für jedermann, du weißt schon, das Sportmotorrad, das viel Lärm um wenig macht….
Motorradclubs
Es ist unmöglich für uns, über die Kultur von Typen zu sprechen, die auf zwei Rädern fahren, ohne Motorradclubs zu erwähnen. Schauen wir uns an, was sich hinter diesen Gruppen ungewöhnlicher Menschen verbirgt.
1) Die ersten Clubs
In den frühen 1920er Jahren entstand in ganz Amerika ein Netzwerk von Motorradclubs. Die meisten ihrer Mitglieder gehörten der Mittelschicht der Gesellschaft an. Sie arbeiteten häufig in Fabriken und hatten keine besondere Art der Beschäftigung.. Les erste Motorradclubs erste Motorradclubs
- der „Yonkers MC“
- der „San Francisco MC“
- der „Oakland MC
Die Entstehung von Clubs bedeutet nicht, dass die Subkultur der Motorradfahrer geboren wurde. Als solche entstand sie erst nach dem Zweiten Weltkrieg, um 1945. Die Geschichte besagt, dass die Subkultur von amerikanischen Soldaten gegründet wurde, die nach dem Krieg in ihre Heimat zurückkehrten und in der Gesellschaft, die ihnen damals geboten wurde, keinen Platz finden konnten. Sie suchten daher nach einer Möglichkeit, aus dem Alltag auszubrechen und ihre Freiheit durchzusetzen. Das Motorrad wurde zum perfekten Symbol dafür.
2) Der Ruf von Clubs
Kurz nach der Entstehung der Bewegung erlangten die Motorradfahrer eine extrem negativer Ruf. Alles begann mit einem Vorfall im Juli 1947 in der kalifornischen Stadt Hollister, der von den Medien später als „Hollister-Aufstand“ bezeichnet wurde. Wir wissen nicht genau, ob der Aufstand wirklich stattgefunden hat. Alles, was wir mit Sicherheit wissen, ist, dass vom 4. bis 6. Juli in Hollister ein Motorradtreffen stattfand, an dem mehrere Tausend Menschen teilnahmen.
Medienberichten zufolge löste eine Gruppe von Motorradfahrern einen Aufstand aus. Die Artikel im San Francisco Chronicle und im Life Magazine (dieses Material wurde mit einem inszenierten Foto eines betrunkenen Mannes auf einem Motorrad illustriert) führten zu einem beträchtlichen allgemeinen Aufschrei. Einige Jahre später wurde der Film The Wild One mit Marlon Brando, wurde auf der Grundlage dieser Ereignisse gedreht. Er zeichnet ein negatives Porträt von Motorradfahrerns als Freaks und Hooligans. Das stereotype Bild eines Motorradfahrers begann sich …
3) Die 1%
Die American Bikers Association (AMA) reagierte auf den Hollister-Vorfall mit der Aussage, dass von allen Motorradfahrern nur ein Prozent als gesetzeswidrig und die restlichen neunundneunzig Prozent als gesetzestreue Bürger betrachtet werden könnten. Die Idee von „einem Prozent“ begeisterte sofort die gesetzlose Motorradfahrer, die die AMA, ihre Veranstaltungen und ihre Mitglieder verachteten, weil sie sie für zu anständig und zu weich hielten. Infolgedessen begannen diese Motorradfahrer, sich „1%“ zu nennen, und alle anderen Motorradclubs wurden standardmäßig in die Schublade: „99%“ gesteckt. Einige Gesetzlose begannen, das Abzeichen „1%“ auf ihrer Lederjacke zu tragen.
4) Die Vervielfältigung von Clubs
Ab 1960 -zur Zeit der Hippies- schlossen sich immer mehr Menschen den Motorradfahrern an. Die Bewegung nahm einen derartigen Aufschwung, dass sie der breiten Öffentlichkeit geläufig wurde und in großem Umfang Eingang in die Filme fand. Hollywood startete eine Reihe von Filmen über dens Reiter der eisernen Pferde so dass :
- Motorpsycho
- Die wilden Engel
- Hells Angels auf Rädern
- Die blutigen Teufel der Hölle
- Wilde Rebellen
- Engel der Teufel
Die Höllenkatzen - Und viele andere …
Die Handlungsstränge waren fast immer dieselben: wilde, schmutzige Motorradfahrer, die trinken, Frauen vergewaltigen und sich mit der Polizei und untereinander bekämpfen.. Das Bild des Motorradfahrers ist für diejenigen, die auf der Suche nach Adrenalin sind, sehr attraktiv geworden. Draufgänger und Liebhaber des Nervenkitzels wurden zur Zielgruppe. Motorradclubs verbreiteten sich auf der ganzen Welt wie Pilze aus dem Boden.
5) Aktivitäten der Clubs
In den USA sind viele Motorradbanden sind registriert. Sie alle haben Aktivitäten, die ihre Gruppe am Leben erhalten. Einige davon sind völlig legal, während es bei anderen eher um Drogen und Waffen geht…
LEGALER UND ILLEGALER HANDEL
Viele verkaufen Waren in den Farben ihres Vereins. Wie z.B. Kleidung oder Accessoires (Sticker, Anstecker, etc.). Außerdem organisieren sie häufig verschiedene Versammlungen und Rennen und nehmen auch Spenden an. Der Verkauf von Drogen und der Handel mit Waffen sind in diesen Gruppen weit verbreitet. Und Neuankömmlinge wissen manchmal nicht einmal von den kriminelle Aktivitäten denen sich ein Club ausliefert. Sehr oft sind große Motorradclubs untereinander feindselig, insbesondere die Clubs der Gesetzlosen.
AUSEINANDERSETZUNGEN ZWISCHEN VEREINEN
Beispielsweise kam es 2002 zu einer Auseinandersetzung zwischen den Mongols MC und Mitgliedern der Hells Angel’s fand in der Stadt Laughlin in Nevada statt. Drei Motorradfahrer wurden in Folge dieser Auseinandersetzung getötet. Laut der Polizei provozieren die Mongols die Schießereien, um ihren Status innerhalb der Motorradgemeinschaft. Im selben Jahr kam es zu einem weiteren größeren Handgemenge, in das die Hells Angels erneut verwickelt waren. Diesmal gerieten sie mit den Heiden aneinander, die angeblich empört darüber waren, dass die Hells Angels auf ihrem Gebiet ein Treffen veranstaltet hatten.
Die 7 Größten Biker-Clubs
Seit den 1950er Jahren sind die Clubs stetig gewachsen. Die größten haben überlebt und florieren noch immer in den USA. Werfen wir einen Blick auf die bekanntesten unter ihnen.
1) Bandidos MC
Die Gang entstand Mitte der 1960er Jahre. Sie wurde von Veteranen des Vietnamkriegs gegründet, die mit der Haltung der Regierung unzufrieden waren.Da sie sich durch das ganze Land bewegten, verbrachten ihre Mitglieder die Nächte überall dort, wo ihre Motorräder sie hinbrachten. Sie begingen zu dieser Zeit oft kleinere Straftaten.
Heute haben die Bandidos 2500 Mitglieder und widmen sich dem Weiterverkauf von Marihuana und Kokain, die sie in Mexiko gekauft haben. Vor etwa zehn Jahren begannen sie mit der Herstellung von Methamphetamin. Die Einnahmen der Bande belaufen sich auf mehrere Millionen US-Dollar pro Jahr. Neuankömmlinge sind häufig an der Herstellung und dem Transport von Drogen beteiligt, während sich die alten Mitglieder um organisatorische Angelegenheiten kümmern. Die Gang besteht hauptsächlich aus weißen Amerikanern und Latinos.
2) The Hells Angels MC
Dieser Motorradclub besteht seit über 70 Jahren und ist auf der ganzen Welt bekannt. Offiziell beschäftigen sie sich mit dem Verkauf und der Anpassung von Harley-Davidson-Fahrzeugen. Inoffiziell produzieren und verkaufen die Hells Angels verschiedene Drogen und sind in Sexhandel und Raubüberfälle verwickelt. Das Bild des Clubs ist stark romantisiert, aber die Wahrheit über sie steht in dem Buch von Hunter Thompson, intitel: „Hell’s Angels 1967“.
3) Mongols MC
Die Gang wurde 1969 in Kalifornien gegründet. Heute hat sie zwischen 1000 und 1500 Mitglieder. Die Mongols MC sind der Motorradgang die aggressivste Gruppe in den Vereinigten Staaten. Sie verüben oft Vergewaltigungen, greifen Menschen an und töten sie sogar. Die mongolischen Mitglieder sind der Gang sehr ergeben und unterlassen jede Art von Respektlosigkeit. Sie zetteln Schlägereien an, greifen Leute in Bars an, stürzen sich auf unbewaffnete Zivilisten usw. Vor einigen Jahren schoss ein Mitglied der Gang mit einer Schrotflinte auf einen SWAT-Offizier.
4) Outlows MC
Die Gang wurde vor 80 Jahren in Illinois gegründet. Sie beanspruchen keine nichtkriminellen Aktivitäten für sich…. Sie verkaufen auch Drogen, kontrollieren Bordelle und erpressen Geld von Unternehmen.Der ehemalige Präsident des Clubs, Harry Bowman, galt als einer der meistgesuchten Kriminellen des FBI. Im Jahr 1999 wurde er verurteilt à deux peines de prison à vie. Le club existe toujours, ainsi que ses activités.
5) Pagans MC
Die Heiden sind eine einflussreiche Gang, die an der Atlantikküste operiert. Die Gang hat etwa 220 Mitglieder, die in ihrem Heimatstaat Maryland oder in Großstädten wie New York, Pittsburgh und Philadelphia Drogen verkaufen, Geld von Schuldnern erpressen, Häuser anzünden und andere Drecksarbeit erledigen.
6) Sons Of Silence MC
Die Colorado Gang hat eine Sektion in Deutschland. Die Sons of Silence vereinen etwa 270 Personen in 12 Bundesstaaten. Sie sind an verschiedenen Arten von Verbrechen beteiligt, doch die Haupteinnahmen stammen aus dem illegalen Drogenhandel. 1999 wurden mehrere Dutzend Mitglieder des Clubs von den Federal Security Forces in Denver festgenommen. Bei der Hausdurchsuchung wurden 8,5 kg Methamphetamin und 35 Waffen beschlagnahmt.
7) Vagos MC
Die Gang besteht aus etwa 400 offiziellen Mitgliedern, plus etwa 3.000 Personen, die auf der Flucht sind. Die Bande operiert auf dem Gebiet von Kalifornien, Hawaii, Nevada, Oregon und sogar Mexiko. Vor einigen Jahren wurden sie beim Bau von Fallen erwischt. Dutzende Bandenmitglieder wurden zu Gefängnisstrafen verurteilt. Sie werden häufig wegen illegalen Waffenbesitzes, Drogenhandels, Schießereien, Ladendiebstahls und vielem mehr verhaftet.
Totenkopf: Ultimatives Symbol des Bikers
Kein Symbol ist in der Motorradwelt präsenter als das des Totenkopfs. Das Bild des menschlichen Schädels wurde seit Beginn der Biker-Bewegung immer beliebter und wächst Jahr für Jahr weiter.
Die größten Motorradclubs nutzen es für ihr Logodesign und die Kleidung der Clubmitglieder. Genauso wie die Motorradmarken selbst. Harley verwendet den Schädel, um viele seiner Motorradmodelle zu verzieren. Und das zu unserem Vergnügen!
Wenn auch du wie ein echter Biker aussehen und dich in die Reihen der fanatischsten Mechaniker einreihen möchtest, musst du das ultimative Emblem tragen. Wenn es für dich normalerweise nicht einfach ist, eine artikel totenkopf kanone, das ist heute nicht der Fall! Die Biker des Teams „Schädel Welt“ haben sich zusammengesetzt, um dir eine Auswahl der beliebtesten Biker-Artikel zusammenzustellen. Klicke einfach auf das Bild unten, um sie zu entdecken..
Jetzt hast du zwei Möglichkeiten.
Entweder kannst du noch weiter gehen und alles über den Bikerstil erfahren, um von Kopf bis Fuß ein Biker zu werden, oder du kannst dein Wissen über die Bikergangs, die wahre Symbole dieser außergewöhnlichen Kultur, perfektionieren: